Über uns
Lerne uns besser kennenDie 3 Bestandteile des Ballonsports
Sie bilden eine Einheit, denn kein Teil davon kann eigenständig den Ballonsport ausüben.

Die Piloten
Luftfahrzeugführer mit Pilotenlizenz für den Heißluftballon

Das Vereinsleben
Helfer am Boden, auch Verfolger genannt

Die Luftfahrtgeräte
Die beiden Heißluftballone des Luftsportvereins
Unser Vorstand
Die Ansprechpartner für alle Vereinsfragen

Bastian Schwarz
1. Vorstand

Daniela Stadler
2. Vorstand

Wolfgang schwarz
Kassenwart
Unsere Geschichte
Hintergründe und Informationen über die Entstehung unseres Vereins.

GRÜNDUNG:
Am 12. November 1982, nach der Versammlung der Motorfluggruppe des Luftsportvereins Landshut, saß ein kleines Häufchen von 13, noch nicht heimwegreifen Gesellen an einem Tisch zusammen. Es wurde ein Thema besprochen, das seit Monaten als nicht öffentlich umging – der Ballonsport. Präsident Wastl Wimberger regte die Gründung einer Ballonsparte im Luftsportverein an. Auf einem 5 x 10 cm großen Zettel trugen sich alle Anwesenden als Gründer in die Liste der Ballonfahrer ein. Somit war der Beginn der Ballonsportgruppe gemacht.
Der damalige Präsident des Luftsportvereins, Sebastian „Wastl“ Wimberger befürwortete die Willenserklärung am 16. November und schlug Hans Pflügler vor, die Idee weiterzuverfolgen.
Am 10. Juni 1983 fand die Gründungsversammlung statt.
HÖHEPUNKTE DER GESCHICHTE:
Im November 1984 konnte mit dem künftigen Sponsor Warsteiner Brauerei der erste Heißluftballon der Gruppe getauft werden. Der Ballon erhielt die Kennung „D-Landshut“ und hatte ein Hüllenvolumen von 2.400 cbm. Mangels eines eigenen Piloten wurde bis 1986 auf eine „Gastpilotin“ aus Augsburg zurückgegriffen. Erst im Herbst 1986 konnte der erste Freiballonführer aus eigenen Reihen eingesetzt werden.
1987 stiegen anlässlich des Großflugtages am Flugplatz Ellermühle erstmals sechs Heißluftballone geschlossen auf – der erste Veranstaltungsstart mit einer ganzen Reihe von Heißluftballonen im Landshuter Raum.
Im September 1988 wurde der zweite Heißluftballon der Ballonsportgruppe mit einem Hüllenvolumen von 3.000 cbm getauft. Seine Kennung: „D-PÖSCHL“, gesponsert vom weltweit größten Schnupftabakhersteller, mit dem bekannten Markenlogo „Gletscher Prise“. Zusammen mit acht weiteren Ballonen von befreundeten Ballonfahrern wurde auf der Ringelstecherwiese groß gefeiert. Inzwischen gab es drei Piloten in der Ballonsportgruppe. Bereits ein Jahr später begannen drei weitere Mitglieder mit der Pilotenausbildung.
Die Warsteiner Hülle näherte sich inzwischen ihrem Lebensende und wurde dann auch noch 1989 durch eine neue, von einem hiesigen Reiseunternehmen gesponserte Hülle mit der Kennung „D-OLAN“ ersetzt mit wiederum 3.000 cbm Volumen.
1992 sollte es ein Riesenspektakel geben, indem direkt vor Eröffnung des neuen Großflughafens MUC II im Erdinger Moos eine ganze Armada von Ballonen aus dem Flughafengelände heraus starteten. Vertreter aus allen Bundesländern sowie aus den an Deutschland grenzenden Staaten waren angereist. Die Generalprobe am 12. Mai, dem Tag vor dem geplanten Auftritt, klappte hervorragend. 30 Ballone erhoben sich vom Flugplatz Ellermühle. Leider erlaubten die Windverhältnisse am nächsten Tag den Start von MUC II nicht, obwohl die Teams bereits startklar vor Ort waren. Diese einzige Gelegenheit wurde also verpasst.
Im Jahr 1995 gab es gleich zwei neue Ballonhüllen für die Gruppe. Einerseits musste die seit 1989 intensiv bewegte „Gletscher Prise“ Hülle aus Altersgründen ersetzt werden. Andererseits stellte Warsteiner die zweite Hülle zur Verfügung, dieses Mal ebenfalls in der Größe 3.000 cbm. Die Ballonsportgruppe hatte also damit drei Ballonfahrtgeräte aktiv im Einsatz, eine optimale Ausstattung für die fünf aktiven Piloten.
Mit dem Kennzeichen D-OMAI wurde im Frühjahr 2003 die erste eigene Ballonhülle ohne Werbung durch die Gruppe angeschafft. Ersetzt wurde mit ihr die gelbe Hülle mit der westfälischen Bierwerbung. Fortan konnten wir unsere „Beauty“ mit dem selbst entworfenen Hüllendesign und 3.400 cbm Volumen bewegen. Seitdem stehen uns in der Gruppe zwei Vereinsballone zur Verfügung.
2008 konnte unser erster von dem hiesigen Ziegelwerk „Leipfinger Bader“ unterstützter Ballon D-OLBV in Betrieb genommen werden.
Die empfindliche Ballonhülle ist das Teil an dem Luftfahrtgerät Ballon, die in kürzesten Abständen ihr Lebensalter erreicht hat. 2015 wurde die neutrale Ballonhülle des D-OMAI durch eine neue, wieder selbst kreierte ersetzt.
2019 bekamen wir die zweite Hülle des Ziegelwerks „Leipfingerbader mit der Kennung D-OLBZ mit einem kleineren Volumen von 2.600 cbm, die die alte Hülle nun ersetzt.
Galerie
Bilder und Eindrücke aus unserem Vereinsleben
Kontakt
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Adresse
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84172 Buch am Erlbach